Der Shiitake (Lentinula edodes) hat einen kurzen Stil und einen runden hell- bis dunkelbraunen geschuppten Hut, der etwa fünf bis 12 Zentimetern groß ist. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Shiitake sind Laubwälder in China, Japan und Korea, er wächst auf abgestorbenen Bäumen, ist also ein Saprobiont. Dabei bevorzugt er vor allem den Pasania-Baum von dessen japanischer Bezeichnung (shii) sich sein Name ableitet. Neben Proteinen, Mineralstoffen und Ballaststoffen ist das Polysaccharid Lentinan sein wichtigster Wirkstoff.
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Die Mariendistel (Silybum marianum) gehört zur Unterfamilie der Carduoideae und erreicht Wuchshöhen von maximal 160 cm. Ihr Ursprung wird in Südengland vermutet, jedoch hat sie sich als invasive Pflanze über den gesamten Mittelmeerraum bis nach Südrussland, Australien und den amerikanischen Kontinent verbreitet. Zur industriellen Verwendung wird die Mariendistel heute vor allem in der EU, Südamerika und China auf großen Feldern kultiviert. Dabei sind vor allem ihre Samen, auch als Früchte bezeichnet, interessant welche bereits seit der Antike als pflanzliches Heilmittel verordnet wurden. Diese enthalten zwischen 4 bis 6 % Silymarin, einem Gemisch verschiedener Flavanonole, die eine Klasse der Flavonoiden darstellen. Mittels unterschiedlicher Extraktionsmittel können bei der Herstellung des pulverisierten Mariendistel Extrakt Silymarinkonzentrationen von 50 bis 80 % erreicht werden.
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Die Schlafbeere (Withania somnifera), allgemein auch Winterkirsche, Indischer Ginseng oder unter Ihrem Sanskritnamen Ashwagandha bekannt, ist eine krautige bis buschige Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Die Pflanze kann von Afrika bis Südeuropa, Süd-Asien und China gefunden werden. Interessant sind hierbei vor allem die Wurzeln des Ashwagandha, diese enthalten nämlich hohe Anteile an Alkaloiden und Withanoliden. Vergleichbar mit Ginseng in der TCM werden die Wurzeln des Ashwagandha daher bereits seit jeher in der ayurvedischen Kräuterheilkunde eingesetzt.
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Kurkuma (Curcuma longa), auch Gelbwurzel genannt, ist eine Staude mit stark verzweigten Rhizomen, die aus Südostasien und Indien stammt. Zumeist werden die Wurzelstöcke kulinarisch als Gewürze verwendet, jedoch bilden die Rhizome auch den Farbstoff Curcumin, welcher in kleineren Dosen als vor allem als Farbstoff verwendet wird, in höheren Konzentrationen aber auch für die Pharmaindustrie interessant ist. In der indischen Heilkunst Ayurverda findet es bereits seit Jahrtausenden Anwendung.
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