KELEWELL TRADING GMBH

Monopotassium-Phosphate findet, vor allem in der Biochemie und verwandten Naturwissenschaften, Verwendung zur Herstellung von Pufferlösungen. Kaliumdihydrogenphosphat wird in der Lebensmitteltechnik als Säureregulator eingesetzt. Weiterhin wird Monopotassium-Phosphate als Düngemittel eingesetzt. Monopotassium-Phosphate wird in der Pharmazie als Hilfsstoff für die Arzneimittelherstellung verwendet. Es ist vor allem in flüssigen Darreichungsformen enthalten und wird für die Herstellung von Puffern oder als Säureregulator eingesetzt. In der Landwirtschaft ist Kaliumphosphat ein hervorragender wasserlöslicher Dünger, der bei verschiedenen Nahrungs- und Nutzpflanzen sowie Obstbäumen eingesetzt wird, um die rasche Umwandlung von Nährstoffen und die Anhäufung von Trockensubstanz zu fördern, die Reife zu unterstützen, die Erträge deutlich zu steigern, den Zuckergehalt zu erhöhen und die Qualität zu verbessern.

Ammoniumhydrogenphosphat ist ein Ammoniumsalz der Phosphorsäure. In der Landwirtschaft sind die Bezeichnungen Monoammoniumphosphat, MAP und 12-61-0 (12 % N, 61 % P2O5, 0 % K2O) gängig Monoammoniumphosphat wird hauptsächlich als Düngemittel verwendet. Daneben eignet es sich gut für die Kristallzüchtung. Außerdem wird es als ein Bestandteil von Feuerlöschpulvern verwendet. MAP wird auch als Futtermittelzusatz und in allen Anwendungen von der Pharma- und Druckindustrie als hochwertiger Dünger sowie in der Lebensmittelindustrie als Füllstoff, Teigkonditionierer, Hefespeiser, Gärhilfsmittel und Nährstoffanreicherungsmittel verwendet.

Diammoniumhydrogenphosphat ist ein Ammoniumsalz der Phosphorsäure. In der Landwirtschaft sind die Bezeichnungen Diammonphosphat, Diammoniumphosphat, DAP und 21-53-0 (21 % N, 53 % P2O5, 0 % K2O) gängig. Die chemische Formel für DAP ist (NH4)2HPO4 und gehört zur Stoffklasse der Hydrogenphosphate. Es wird hauptsächlich als Düngemittel verwendet, daneben zum Imprägnieren von Streichhölzern und als Flammschutzmittel für Holz (z. B. zur Waldbrandbekämpfung), als Stickstoff- und Phosphor-Quelle bei der Hefezüchtung (ist im Handel als Hefenährsalz erhältlich), als Flussmittel beim Löten, als Katalysator bei der Herstellung von Aminoplasten, zur Chromfärbung von Wolle und ist ein Bestandteil von Spezialgläsern und Emailsorten.

Es wird hauptsächlich verwendet, um Sulfatverunreinigungen aus dem Ausgangsmaterial des Chloralkaliverfahrens zu entfernen. Ansonsten ist es ein üblicher Vorläufer für bariumhaltige Verbindungen wie Ferrite. Bariumcarbonat wird in der Keramikindustrie häufig als Bestandteil von Glasuren verwendet. Es wirkt als Flussmittel, Mattierungs- und Kristallisationsmittel und verbindet sich mit bestimmten färbenden Oxiden, um einzigartige Farben zu erzeugen, die auf andere Weise nicht leicht zu erreichen sind. Seine Verwendung ist etwas umstritten, da einige behaupten, dass es aus Glasuren in Lebensmittel und Getränke gelangen kann. Um ein sicheres Verwendungsmittel bereitzustellen, wird BaO häufig in gesinterter Form verwendet. In der Ziegel-, Fliesen-, Steingut- und Töpferindustrie wird Tonen Bariumcarbonat zugesetzt, um lösliche Salze (Calciumsulfat und Magnesiumsulfat) auszufällen, die Ausblühungen verursachen.