Die Modellreihe PDL zur Etikettierung von Petrischalen aus unserem Sondermaschinenbau versieht gefüllte und verschlossene Petrischalen bei einer Leistung von 130 Produkten/min mit einem serialisierten DMC-Etikett im minimalen Toleranzbereich. Die Anlage vereint Maschinenbau, Etikettenmaterial und Thermotransferdrucker. Die Petrischalen aus der vorherigen Abfüll- /Verschließanlage werden der Etikettieranlage zugeführt. Mittels Taktstern transportiert das System die Produkte durch die verschiedenen Stationen wie Etikettierung, Nachdrückeinheit und DMC-Prüfung, dort findet gleichzeitig das Grading (Qualitätskontrolle) des Datamatrixcodes statt. Bei ungenügender Qualität des Barcodes wird das Produkt ausgeworfen. Durch den Einsatz unserer Etikettenspender RAPID SM gewährleisten wir bei gleichbleibender Produktqualiät eine Genauigkeit von +-0,2 mm bei einer Etikettiergeschwindigkeit von 60 m/min. Die Signale werden hierbei direkt in die von uns entwickelte Schrittmotorkarte geschaltet.
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Die Modellreihe RSA wurde entwickelt, um Fahrwerksfedern anhand eines individuellen Traglastmessergebnisses mit der entsprechenden Traggewichtsklasse zu kennzeichnen. Hierbei erhält das System die Messergebnisse von der vorgeschalteten Anlage. Das System ist als Einzel- oder Doppeltaktvariante (abhängig vom geforderten Durchsatz) erhältlich. Als Handling-Systeme kommen hierbei einfache Linearachsen, Single- oder Twin-Robotersysteme zum Einsatz. Da die Etiketten im Normalzustand breiter als der Abstand zwischen den Gewindegängen sind, wird das Etikett vor Aufbringung bereits als U vorgeformt, um die Etikettierposition zu erreichen, bevor es um den Gewindegang gelegt und letztendlich als Fahnenetikett fixiert wird. Am Auslauf der Anlage werden die Daten von einem Inspektionssystem erfasst und mit den Ursprungsmessergebnissen verglichen. Die Etiketten werden in der Anlage mit verschiedenen Daten wie z. B. Kundeninformationen, Barcodes und Linieninformationen bedruckt.
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Mit der Etikettiermaschine VFP lassen sich Nudelverpackungen oder andere flache Produkte auf der Unterseite oder Oberseite etikettieren. In verschiedenen Branchen wie der Lebensmittel oder Kosmetik sowie insbesondere Pharma und Medizintechnik ist eine genaue Kennzeichnung der Produkte wichtig. Lebensmittelverpackungen oder Faltschachteln werden häufig auf der Oberseite und Unterseite mit einem Etikett versehen. Wie alle Systeme ist auch dieser Etikettierer aus dem Hause b+b modular erweiterbar. Die Verarbeitung unterschiedlicher Produktgrößen und -formate ist durch einfaches Umstellen von Format zu Format werkzeuglos möglich. Ihre Vorteile hierbei sind kurze Rüstzeiten und eine Handhabung. Die volllautomatische Etikettieranlage VFP ermöglicht Ihnen eine präzise Etikettierung Ihrer Produkte - egal, ob das Etikett auf der Oberseite, auf der Unterseite oder beidseitig appliziert werden soll.
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Aufgrund zunehmender Produktfälschungen sind viele Hersteller gezwungen ihre Produkte manipulations- und fälschungssicher zu machen. Hierzu existieren gesetzliche Anforderungen in einigen Ländern. Für diese Aufgabenstellung wurde unser Modell TE entwickelt. Das System ermöglicht die einseitige und/oder beidseitige Siegeletikettierung von pharmazeutischen Faltschachteln und kann auch in der Kosmetikindustrie angewendet werden. Bei der Entwicklung wurde besonders auf die Schonung der Verpackung sowie den Formatbereich der zu verarbeitenden Produkte geachtet. Die Basisversion etikettiert Faltschachteln mit Formatbreiten (in Laufrichtung) von 50-250 mm bei einer Leistung von bis zu 300 Faltschachteln pro Minute. Modelle zur Verarbeitung von breiteren Faltschachteln basieren auf dem gleichen Anlagenkonzept. Als Erweiterung gibt es die Modellreihe als Kombianlage (TE-PV) mit einem b+b Serialisierungsmodul und b+b LineManager. Dabei werden Drucker und Kamerasystem in die Anlage integriert.
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Aufgrund geringerer Lagerkosten und höherer Flexibilität setzen immer mehr Hersteller auf die Verarbeitung unbedruckter Tuben und kennzeichnen diese direkt vor der Abfüllung mit einem Etikett. Der Etikettierer der Modellreihe TEM wurde für diesen Zweck entwickelt und ist in der Lage die leeren, unversiegelten Tuben am Umfang mit einem Etikett zu versehen. Hierzu werden die Produkte über ein getaktetes Transportsystem zur Etikettierstation transportiert, wo sie zuvor mittels eines formatspezifischen Dorns ausgerichtet und stabilisiert werden. Das Modell ist optional um Ein- und Auslaufmagazine und/oder Steilförderer in den Tubenfüller erweiterbar. Als Doppeltaktvariante kann der Durchsatz verdoppelt werden. Spezielle Sensortechnik macht die Zieletikettierung anhand von Druckmarken oder Deckelmerkmalen möglich.
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