SPIROL

Serie RH600 Twist-Lok™ Stifte ersetzen teure, mechanisch bearbeitete Stifte und eliminieren die problematische Installation von Schrauben und Nieten. Die spiralförmige Rändelung minimiert die Spannung während der Installation, da er sich beim Einsetzen in das Scharnier dreht. Korrosionsbeständiges Material und ein abgerundeter, gratfreier Kopf verbessern das äußere Erscheinungsbild der Installation. Die in das Scharnier eingeleiteten Axial- und Radialkräfte eliminieren die Tendenz des Stifts zum Kriechen und halten die Spannung im Scharnier aufrecht.

Zylinderstifte sind gerade, zylindrische, relativ unflexible Einpressstifte. Zylinderstifte werden üblicherweise verwendet, um Komponenten in einer bestimmten Position zu fixieren, die Ausrichtung beizubehalten oder um als Achsen, Zapfen oder Scharniere zu fungieren. SPIROL's gerändelte Zylinderstifte und Zylinderstifte mit Widerhaken haben erhabene "Rippen", die mit dem Grundmaterial zusammenwirken, um den Stift in der Bohrung zu halten. SPIROL's Press-N-Lok™ Stifte haben entgegengesetzte Widerhaken an jedem Ende des Stiftes und sind so konstruiert, dass sie zwei Kunststoffteile dauerhaft miteinander verbinden. Im Gegensatz zu geraden Zylinderstiften und geschliffenen Buchsen, die extrem enge Bohrungstoleranzen erfordern, sind SPIROLs gerändelte Zylinderstifte für den Einsatz in Standardbohrungen konzipiert, um die Herstellungskosten zu minimieren.

SPIROL's Pass-Spannbuchsen und Spannbuchsen sind so konstruiert, dass sie die Ausrichtung beibehalten und zur Positionierung von Komponenten zueinander verwendet werden. Diese rollgeformten, hohlen Pass-Spannbuchsen haben Einführschrägen, die das Einsetzen in die Bohrungen der beiden zugehörigen Komponenten erleichtern. Die Flexibilität der Buchse ermöglicht die Aufnahme großer Bohrungstoleranzen und der versetzte Schlitz verhindert ein Verketten. Pass-Spannbuchsen sind mit einem Innendurchmesser konstruiert, der den Durchgang einer Schraube zur Befestigung ermöglicht, wodurch das Bohren einer zusätzlichen Bohrung eliminiert wird. Sie sind außerdem wärmebehandelt, um die Schraube von Scherbelastungen zu isolieren.

SPIROL's GD100 Präzisionsgeschliffene Pass-und Zentrierbuchsen sind konstruiert als direkter Ersatz für geschliffene Zylinderstifte, die nach ISO 8734 hergestellt werden, wenn sie in Anwendungen zum Ausrichten eingesetzt werden. Dieses innovative Produkt wird aus Bandstahl hergestellt und anschließend im Außendurchmesser geschliffen, um extrem enge Durchmessertoleranzen zu erreichen, die eine kritische Ausrichtung bis zu 20µm ermöglichen. Der Hauptvorteil der Präzisionsgeschliffenen Pass-und Zentrierbuchsen GD100 besteht darin, dass sie die gleiche Ausrichtung wie die geschliffenen Zylinderstifte ermöglichen, wobei die Kosten aufgrund der hohlen Konstruktion erheblich gesenkt werden können. In den meisten Fällen ist die Präzisionsgeschliffene Pass-und Zentrierbuchse ca. 50% leichter und mindestens 30% kostengünstiger als die massive Zylinderstift.

SPIROL bietet Distanzhülsen an, die speziell für den Einsatz in Fördersysteme und Scharniere für Garagentore entwickelt wurden. Sowohl SPIROL's Distanzhülsen für Förderbänder als auch Distanzhülsen für Garagentore werden aus verzinktem Stahl hergestellt, um die notwendige Festigkeit und den Korrosionsschutz zu einem Bruchteil der Kosten von beschichteten Rohren und mechanisch bearbeiteten Buchsen zu gewährleisten. SPIROL hat das Material und die Werkzeuge für die Herstellung der Standardgrößen der Distanzhülsen für Förderbänder und Garagentore auf Lager. Zwischenlängen können ohne zusätzliche Werkzeuge hergestellt werden.

Wenn Ihre Anforderungen an die Anwendung nicht durch eine Standard SPIROL Distanzhülse erfüllt werden können, hilft Ihnen unser Abteilung für Anwendungstechnik bei der Entwicklung eines rohrförmigen Teils, das Ihre speziellen Anforderungen erfüllt. SPIROL ist spezialisiert auf das Ersetzen von teuren mechanisch bearbeiteten und kaltgeformten Komponenten durch kostengünstigere rollgeformte Produkte. Die SPIROL-eigene Fertigungstechnologie ermöglicht die kostengünstige Herstellung von speziellen rohrförmigen Produkten, die die Anforderungen an die Leistung der vergleichsweise teureren Alternativen erfüllen.

SPIROL fertigt verschiedene Ausführungen von Compression Limitern für die Installation in Kunststoff Komponenten nach Abschluss des Formprozesses. Die Installation der Compression Limiter nach dem Abkühlen des Kunststoffes führt in der Regel zu den niedrigsten Gesamtkosten, da keine zusätzliche Zykluszeit durch das Aufstecken der Compression Limiter auf die Kernstifte während des Formprozesses anfällt. Die Compression Limiter werden erst nach dem Abkühlen des Kunststoffs installiert, so dass die Gefahr einer Beschädigung der Form durch falsch positionierte Komponenten entfällt. Alle SPIROL geschlitzten Compression Limiter (Serie CL220 geschlitzt, CL200 geschlitzt - schlankes Profil, Serie CL350 geschlitzt - dicke Wandstärke, Serie CL400 geschlitzt - oval) werden nach dem Entformen durch Einpressen des Compression Limiter in die Bohrung installiert.

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SPIROL stellt verschiedene Ausführungen von Compression Limiter zum Umspritzen her, die während des Formprozesses in der Kunststoffbaugruppe umspritzt werden. Wenn Compression Limiter in der Kunststoffbaugruppe umspritzt werden, verlängert sich die Formgebungszeit, da der Bediener oder ein Bestückungsroboter jeden Compression Limiter über den Kernstift bzw. die Kernstifte einlegen muss, bevor das Formwerkzeug zugefahren wird. Die genaue Platzierung des zu umspritzenden Compression Limiter auf dem Kernstift ist erforderlich, da andernfalls Schäden an der Form auftreten können.

Gewindeeinsätze zum Einpressen sind so konstruiert, dass sie in eine gerade Aufnahmebohrung eingepresst werden können, ohne dass der Kunststoff vor der Installation geschmolzen wird. Sie sind ideal für den Einsatz in weicheren Kunststoffen, da die schräge Rändelung der Gewindeeinsätze verwendet wird, um sowohl den Drehmoment- als auch den Auszugswiderstand zu gewährleisten und für einen guten Kunststofffluss zu sorgen, wenn der Gewindeeinsatz in die Bohrung eingedreht wird. Das Installationsdrehmoment zur Erzielung einer ausreichenden Spannung zwischen den Gewinden ist kein Problem, da die schräge Rändelung so ausgelegt ist, dass die Richtung des Installationsdrehmoments die Tendenz hat, den Gewindeeinsatz in die Bohrung hineinzutreiben - was natürlich nicht möglich ist -, wenn die Verschraubung festgezogen wird. Ein Zentrierzapfen, der nur geringfügig kleiner als die Aufnahmebohrung ist und eine ausreichende Länge aufweist, gewährleistet einen geraden Einsatz in die Bohrung.