Genau wie beim Modell MS-PV-AG erfolgt die Aufgabe der Produkte manuell. Produktmitnehmer und einstellbare Leitschienen gewährleisten einen stabilen Produkttransport. Sobald der Thermoinkjet-Drucker die Serialisierungsdaten aufgedruckt hat, werden diese vom integrierten Bildverarbeitungssystem auf Richtigkeit geprüft. Wird ein Fehler festgestellt (z. B. nicht ausreichendes Grading), wird das Produkt aus dem Prozess entnommen und einer abschließbaren Sammelbox zugeführt. Es bleibt bei der Bildung des Aggregationsschemas unberücksichtigt und wird sofort nach Erkennen des Fehlers im Schieberegister zum Auswurf vorgesehen und markiert. Sobald die Füllmenge pro Karton gemäß dem vorgegebenen Packschema erreicht ist, erzeugt das System automatisch ein serialisiertes Etikett für den Versandkarton. Es wird vom Bediener manuell aufgebracht und mittels Handscanner bestätigt, dass das Aggregationsetikett aufgebracht wurde.
Deutschland
Diese Arbeitsstation ermöglicht das manuelle Serialisieren von Arzneimittelpackungen und deren Aggregation in Versandkartons. Dafür wird zunächst jede Einzelschachtel im Vorbeilauf durch ein Thermoinkjet-Drucksystem mit auftragsbezogenen Serialisierungsdaten bedruckt und anschließend von Hand in einen Versandkarton gelegt. Sobald dieser gefüllt ist, erstellt der nachgeschaltete Thermotransferdrucker ein individuelles Serialisierungsetikett. Die korrekten Druckdaten und die Druckqualität werden durch ein Kamerasystem permanent überwacht. Der Bediener platziert die zu kennzeichnenden Arzneimittelpackungen an einer Bezugskante des Laufbandes. Sobald der Thermoinkjet-Drucker die Serialisierungsdaten aufgedruckt hat, werden diese vom integrierten Bildverarbeitungssystem auf Richtigkeit geprüft.
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Dieser leistungsstarke HSF Friktionsanleger ist die optimale Lösung, wenn leere Faltschachteln außerhalb der Produktionslinie mit variablen Daten gekennzeichnet werden sollen. Der modulare Aufbau des Systems macht es möglich, die jeweils gewünschte Kennzeichnungstechnologie zu integrieren. Die HSF vereinzelt die Faltschachteln vom Stapel im Einlaufmagazin. Eine Sensorik überwacht elektromechanisch oder per Ultraschall die korrekte Vereinzelung des Materials. Die Schachteln werden mit zwei parallellaufenden Gurtbändern zur Bedruckungsstation geführt. Dort erfolgt die Kennzeichnung - z.B. mit Serialisierungsdaten in Form von Strich- oder Datamatrixcodes und Text. Je nach Bedarf können dafür Thermo-Inkjet, Lasercodierer oder auch Etikettendruck- und Spendesysteme verwendet werden.
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Zur einfachen Aggregation von Faltschachteln zu einem Bündel wurde die STS-B entwickelt. Hierzu werden die Barcodes serialisierter Faltschachteln von unten durch eine kratzfeste Glasplatte vom Kamerasystem erfasst. Der Abstand zwischen Kamera und Barcode bleibt somit immer gleich. Die maximal erfassende Arbeitsfläche beträgt 420 mm (B) x 300 mm (T). Die erfassten Codes werden leicht verständlich für das Bedienpersonal in grün markiert. Je nach Parametrierung kann das System die erfassten Seriennummern mit Vorgabewerten der SiteServer vergleichen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Benutzer- führung (Workflow) gelegt, um ein Maximum an Prozesssicherheit zu erreichen. Um die Kartonlage(n) oder Zwischenräume komplett zu befüllen, können Barcodes, die aufgrund Ihrer Ausrichtung nicht mit Barcode nach oben platziert werden können, manuell in jeder Lage durch den integrierten Handscanner hinzugebucht werden, um die jeweilige Lage oder den Karton zu komplettieren.
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Die Modellreihe MAT dient als fahrbares Terminal rund um die Themen Aggregation und Rework. Auch hier kann die Aggregation über mehrere Levels erfolgen. Die Geräte sind in folgenden Ausbaustufen verfügbar: MAT-C Manuelle Aggregations- und Reworkstation (1 Level) (Faltschachteln – Versandkartons) MAT-P Manuelle Aggregations- und Reworkstation (1 Level) (Versandkartons – Palette) MAT-CP Manuelle Aggregations- und Reworkstation (2 Level) (Faltschachteln – Versandkartons – Palette)
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