Manometer müssen unter schwierigen Bedingungen ausnahmslos funktionieren und sind unersetzbar für den sichereren Betrieb von verschiedensten Anlagenteilen. Rohrfedermanometer können hier die richtige Wahl für diese Messaufgabe sein. Ein kreisförmig gebogenes Rohr ist an einem Ende fest mit einem Anschlussstutzen verbunden; an seinem anderen Ende mit einem Endstück verschlossen. Wird der Innenraum der Rohrfeder einem Überdruck ausgesetzt, so erfährt diese eine Streckung nach außen; bei Unterdruck eine Zusammenziehung nach innen. Diese Bewegung des Rohrfederendstücks ist ein Maß für den zu messenden Druck und wird über ein Zahnsegment auf das Ritzel des Zeigerwerks übertragen. Mit dem Rohrfedermesswerk können Überdrücke bis 1000 bar und Unterdrücke bis 1 bar von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten gemessen werden. Die Anzeigegenauigkeit liegt zwischen ± 0,1% und ± 2,5% vom Messbereichsendwert.
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Zur Anzeige, Fernübertragung und Schaltpunktbildung bei der Messung von positiven und negativen Drücken wird dieses Gerät bevorzugt eingesetzt. Die Basis der Gerätetype RM bildet ein robustes Rohrfedermeßwerk. Es eignet sich für Unter- und Überdruckmessungen. Bei allen Meßanwendungen arbeiten die Geräte nach dem gleichen Prinzip. Durch den zu messenden Druck entsteht an der Rohrfeder 3 eine einseitige Kraft. Diese Meßkraft verschiebt die Meßfeder in Richtung der auftretenden Kraft. Dadurch wird eine Kraftbewegung auf das Zeigerwerk5 wirksam,welches den Zeigerausschlag bewirkt. Trotz aller Qualitäten sollten diese Geräte nicht zur Differenzdruckmessung herangezogen werden ! Bezeichnung: RMCO 100/ESE/AU/-1...3bar
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Mit Gehäusefüllung (Typ 263) bei hohen dynamischen Druckbelastungen und Vibrationen Typen 262.30 und 263.30: Sicherheitsausführung mit bruchsicherer Trennwand (Solidfront) nach Anforderungen von EN 837-1 und ASME B40.100 Eignung für besonders aggressive Messstoffe, da sehr hohe Korrosionsbeständigkeit EMICOgauge-Ausführung, zur Vermeidung flüchtiger Emissionen Anzeigebereiche von 0 … 0,6 bis 0 … 1.000 bar [0 … 10 bis 0 … 15.000 psi]
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Rohrfedermanometer sind die in vielen Bereichen gängigste Ausführung und dienen zum Messen mittlerer und hoher Drücke. Rohrfedermanometer decken Messspannen von 600 mbar bis zu 4000 bar ab. Das Messglied besteht aus einer kreis-, schnecken- oder schraubenförmig aufgewickelten Rohrfeder, auch Bourdonfeder genannt. Wird der Innenraum der Feder einem Überdruck ausgesetzt, streckt diese sich nach außen. Bei Unterdruck zieht sie sich nach innen. Diese Bewegung ist das Maß für den zu messenden Druck und wird auf das Zeigerwerk übertragen. Anzeigebereiche: von -1...0 bar bis 0...1600 bar Nenngröße: 100 mm, 160 mm, 250 mm Gehäuseausführung: Edelstahlgehäuse als Bajonettringgehäuse oder Bördelringgehäuse
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Manometer zur Messung von Differenzdruck und Relativdruck (Über- oder Unterdruck). Verfügbar als analoges Zeigerinstrument für Schalttafeleinbau und Wandmontage oder als Manometer mit Digitalanzeige im Wandaufbaugehäuse.
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