Der PRINCIPAL-P, ein Hochleistungs-Portal-Palettierer, kombiniert die hohe Geschwindigkeit des PRINCIPAL-H mit einem Greifer, der auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt ist, wie z.B. kombinierte Greifer für das Palettieren von Säcken und Kartons. Der große Vorteil des PRINCIPAL-P ist, dass er Säcke nicht schiebt, sondern legt und dadurch überlappend Palettieren kann. Weiters werden die Säcke von allen vier Seiten gepresst, um ein sauberes Lagenbild zu erhalten. Kartons werden ebenfalls gehoben, gelegt und die Lage wird anschließend in Form gebracht. Beim Anordnen der Säcke oder Kartons wird darauf geachtet, dass die Säcke oder Kartons in die gewünschte Position, z.B. Barcodes von der Außenseite ablesbar, gebracht werden. Zusätzlich kann ein Roboter für mögliche Depalettierungsarbeiten installiert werden. Weitere Optionen ermöglichen es den PRINCIPAL-P optimal an Kundenanforderungen anzupassen.
Österreich
Der Hochleistungs-Robot-Palettierer PRINCIPAL-R, ein Knickarm-Robotpalettier-System, wird stets als kundenspezifische Lösung mit namhaften Industrieroboter-Herstellern und dem STATEC BINDER Know How angeboten. Je nach gewünschter Leistung kommen unterschiedliche Robotermodelle zum Einsatz. Dabei wird auch der Greifer auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt. Eine Besonderheit des PRINCIPAL-R ist, dass er für sogenannte Sling Bags optimiert wurde. Standardmäßig kommen dabei Knickarmroboter mit 4 Achsen und einer Rotation von bis zu 360° in der R-Achse zum Einsatz. Dieser Robotertyp eignet sich auf Grund seiner schnellen und wiederholgenauen Bewegung speziell für Palettier- und Depalettier-Anwendungen. Die Bedienung und Auswahl der Palettenmuster erfolgt dabei einfach über einen Touchscreen. Die Aufstellungsvarianten reichen von einer Einfach- über Zweifach- bis zu Mehrfachlinien-Anordnung.
Angebot anfordernÖsterreich
Der Hochleistungs-Hochlagenpalettierer PRINCIPAL-H stapelt pro Stunde bis zu 2400 Säcke oder Kartons. Der schnelle Hochlagen-Palettierer ist mit einem Leerpalettenmagazin und einer Vollpalettenabnahmestation ausgestattet. Ein Sackpressband am Beginn sorgt dafür, dass die Säcke für das Stapeln „in Form“ sind. Flexible Lagenbilder werden durch eine Servomotor-betriebene Überkopf-Drehvorrichtung, die die Säcke in die erforderliche Position dreht, ermöglicht. So können die Säcke z.B. so positioniert werden, dass die Sacknähte nach innen zeigen oder Barcodes von der Außenseite abgelesen werden können. Ein sauberes Lagenbild wird garantiert durch die Synchronriemen des Lagenschiebers, der die exakte Positionierung der Säcke bzw. Kartons ermöglicht, und die motorbetriebenen Front- und Seitenschieber, die für eine stabile und rechtwinkelige Lage sorgen.
Angebot anfordernÖsterreich
Die SYSTEM-F, eine vollautomatische vertikale Form-Fill-Seal-Verpackungsmaschine, produziert Polster- oder Seitenfaltensäcke mit oder ohne Tragegriff und einem Füllgewicht zwischen 5 kg und 50 kg von der Flachfolie. Besonders ideal ist die System-F zum Verpacken von pulvrigen und mäßig freifließenden Produkten. Dank einem verstellbaren Formatsatz können verschiedene Packungsgrößen hergestellt werden. In nur wenigen Minuten können das Format und/oder die Produktion von einer Person geändert werden. Möglich ist dies durch ein rotierendes Magazin, das direkt auf der Maschine installiert wird und mehrere Formatsätze unterschiedlicher Größe stets bereithält. Die vertikale FFS-Verpackungsmaschine besticht besonders durch das kompakte Design und den geringen Platzbedarf. Durch weitere Optionen kann diese Verpackungsmaschine an verschiedenste Anforderungen angepasst werden.
Angebot anfordernÖsterreich
Die FFS-Combi Variante der Offensack-Verpackungsmaschinen hat, wie der Name vermuten lässt, ein zusätzliches FFS-Modul und erlaubt somit Säcke nicht nur aus dem Sackmagazin zu verwenden, sondern auch Säcke vom Folienschlauch herzustellen. Bei den Offensackverpackungsmaschinen sind der CERTOPAC und der PRINCIPAC als FFS-Combi Variante erhältlich. Auch beim Verpackungskarussell CIRCUPAC ist das zusätzliche FFS-Modul möglich. Die Umstellung vom Sackmagazin auf die Herstellung der Säcke vom Folienschlauch erfolgt einfach und unkompliziert über das Bedienpanel. Der Prozess des Befüllens ist bei beiden Varianten ident. Die Säcke werden entweder aus dem Sackmagazin vereinzelt oder vom Folienschlauch hergestellt und zum Ablagetisch befördert. Dort wird der Sack auf die Füllklemme aufgesteckt, befüllt und auf das Transportband gesetzt. Von dort geht es zur Sackverschlussmaschine, die den Sack je nach Material vernäht, verschweißt oder heißverklebt.
Angebot anfordern