Neben Funktionsmodellen bietet Lasersintern eine wirtschaftliche Alternative für die Serienfertigung in PA – ohne Investition in Formen, dafür mit großen Gestaltungsspielräumen in der Konstruktion. Pulverförmiges Polyamid (PA oder PA GK) wird schichtweise mittels eines CO2-Lasers aufgeschmolzen und erstarrt anschließend. Lasersinterteile eignen sich aufgrund ihrer sehr guten mechanischen Eigenschaften für Funktions- und Einbauversuche, aber auch für die direkte Anwendung als Endprodukte. Sie sind belastbar, auf Wunsch wasserfest und Filmscharniere lassen sich ebenso realisieren wie Schnapphaken. Will man die verfahrensbedingte raue Oberfläche optisch verbessern, so kann man sie mit Füllgrund versehen, beschleifen und anschließend ggf. lackieren.
CP - CENTRUM FÜR PROTOTYPENBAU GMBH
Deutschland
Ob einzelne Muster oder kleine und mittlere Serien aus Kunststoff für Endprodukte - mit 3D Druck / Rapid Prototyping Verfahren lassen sie sich wirtschaftlich, sehr schnell sehr gut umsetzen. Lasersintern (SLS / LS), Material: Polyamid (PA) oder Polyamid mit Glaskugeln (PA GK). Lasersinterteile eignen sich besonders für Funktionstests, sind gut belastbar, und auch Filmscharniere und Schnappverbindungen lassen sich darüber gut abbilden. Durch zusätzliches Infiltrieren erreicht man eine Wasserundurchlässigkeit. Will man die verfahrensbedingte raue Oberfläche optisch verbessern, so kann man sie mit Füllgrund versehen, beschleifen und anschließend ggf. lackieren. Stereolithographie (SL), Material: Epoxydharz grau oder Epoxydharz transparent. Stereolithographiemodelle lassen sich in ihrer Oberfläche schön nachbearbeiten, weshalb sie gerne als Urmodelle für eine Weiterverarbeitung im Vakuumguss oder als Anschauungsmodelle für Präsentationen eingesetzt werden.
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