2K Klebstoff auf Basis von Methacrylat, Polyurethan und Epoxidharz 1K Klebstoffe auf Basis von UV-Acrylat, Cyanacrylat und Anaerobe Acrylat-Klebstoffe Von Strukturklebstoffen wird gesprochen, wenn die Kraftübertragung von einem Bauteil auf das andere direkt und ohne Kraftverlust erfolgt. Strukturklebstoffe sind somit hochfeste, harte, nicht lösbare Verbindungen. Abstufungen in der Zähigkeit erlauben Strukturklebungen bis hin zu crash-stabilen Anwendungen im Automobil.
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Die Acralock SA 10 Serie besteht aus einem 2K MMA Kleber welcher mit 5, 15 und 35 Minuten Topfzeit verfügbar ist. Der Kleber eignet sich für beständige Verbindungen auf Metallen u. für Kunststoffen.
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Ein anaerober Klebstoff besteht aus einer Mischung verschiedener Acrylate, die über einen peroxidischen Härtemechanismus unter Sauerstoffabschluss und Metallkontakt reagieren. Ein anaerober Klebstoff ist einkomponentig und somit einfach zu verarbeiten. Je nach Zusammensetzung sind Klebstoffe mit einer Temperaturstabilität von bis zu 200°C oder auch schlagzähe Kleber verfügbar. Die Viskositäten reichen von kapillar ab 8mPas bis zu thixotrop 50.000 mPas.
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Die chemische Basis von Methacrylat-Klebstoff ist Methacrylsäuremethylester und wird häufig mit der Kurzbezeichnung MMA Kleber abgekürzt. Zum PMMA fehlt somit nur das Poly, die Verkettung der Polymere. Stofflich, wie der Name bereits sagt, ist der Methacrylat-Klebstoff in die Gruppe der Acrylat-Klebstoffe einzuordnen. Der Härtemechanismus beruht auf einer radikalischen Polymerisation, welche durch ein Peroxid angestoßen wird.
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Die chemische Basis von Epoxidharzkleber ist im wesentlichen Bisphenol-A-Epichlorhydrinharz mit einem aliphatischen Amin als Härter. Die Reaktion findet durch Polyaddition statt. Das heißt, das Harz reagiert mit dem Härter zu einer Polymerkette. Eine Polyaddition setzt ein stöchiometrisches Dosierverhältnis voraus und bedarf einer sorgfältigen und vollständigen Durchmischung. Die Haftung basiert unter anderem auf kovalenten Wasserstoffbrückenbindungen.
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