Konservierungsstoffe für Nahrungsmittel - Import Export

Kaliumsorbat wird für den Lebensmittel- (E202) und Pharmabereich aus der Sorbinsäure synthetisiert. In der Natur kommen beide Produkte in den Früchten der Eberesche, auch als Vogelkirsche bezeichnet, vor. Es zeichnet sich durch seine hohe Löslichkeit in Fetten und Wasser aus. Allerdings ist Kaliumsorbat nur schlecht löslich in Ethanol. In vielen Bereichen ist Kaliumsorbat eine Alternative zu Parabenen. Verwendung: -Lebensmittel: *Konservierungsmittel für abgepackte Lebensmittel , da fast geruchs- und geschmacksneutral *wird vom Körper vollständig abgebaut *verhindert das Nachgären von Wein *hemmt das Wachstum von Hefe, Schimmelpilzen und in machen Fällen von Bakterien -Kosmetik: * Konservierungsmittel, jedoch wird ab PH 7 die Wirkung aufgehoben. Weitere Bezeichnungen für Kaliumsorbat sind: *Potassium Sorbat *2,4-Hexadienoic *(E,E)-Potassium Salt *Potassium salt of trans *Trans 2,4-hexadienoice acid *EU unter dem Lebensmittelzusatzstoff E 202

Kaliumsorbat (E202) wird als Konservierungsmittel eingesetzt. Kaliumsorbat (E202) wird als Konservierungsmittel für Lebensmittel wie etwa Margarine, Remoulade, Mayonnaise, Sojasauce, Marmelade, Oliven, Datteln, Wein, Sirup, Eistee oder Saftschorle verwendet. Kaliumsorbat wird auch zur Konservierung von kosmetischen Produkten oder Tabak eingesetzt. Gesundheitlich gilt es für gesunde Menschen als unbedenklich, da es vom Körper wie eine Fettsäure verstoffwechselt wird. Das Produkt ist gut wasserlöslich, wirkt wachstumshemmend auf Hefe und Schimmelpilze.

CAS-Nr.: 532-32-1 EC-Nr.: 208-534-8 Aussehen : weißes, kristallines Granulat Verwendung: Antimikrobielles Konservierungsmittel für Lebensmittel und Getränke (in Konzentrationen von 0,01 - 0,20%, entsprechend den landesüblichen gesetzlichen Vorschriften) Antifermentationsadditiv für Weine etc. (in Konzentrationen von 0,05 - 0,15%, entsprechend den landesüblichen gesetzlichen Vorschriften) Pilzbekämpfungsmittel bei der Tabakverarbeitung Konservierungsmittel für Pharmazeutika, Kosmetika und in der Mundhygiene Zur Behandlung von rheumatischer Arthrose, von Harnwegsinfekten und von Infekten im Mund- und Rachenraum Reagenz für Leberfunktionstest Gleitmittel bei der Herstellung von Tabletten Unsere Produktspezifikation orientiert sich an dem Britischen und Europäischen Arzneimittelbuch und den Lebensmittelvorschriften.

Natriumbenzoat ist das Natriumsalz der Benzoesäure. In der Natur ist es in Früchten und Beeren enthalten. Für den normalen Verbrauch wird es aus der Benzoesäure synthetisch hergestellt. Das Salz ist ein weißer, kristalliner Feststoff, der sich in Wasser lösen lässt und geruchsneutral ist. Für Tiere ist das Produkt extrem giftig, daher wird es nicht in Futtermitteln verwendet. Natriumbenzoat wirkt antibakteriell und verhindert die Pilzbildung. Verwendung: Lebensmittel: * Konservierungsmittel Kosmetik: * Konservierungsmittel Technisch: * in Verbindungen als Brennstoff für Pyrotechnik Pharma: * in Kombinationen als Medikament * Konservierungsmittel

Die Benzoesäure wird aus dem Harz Benzoe, das in vielen Weihrauchmischungen enthalten ist, gewonnen. Das Harz stammt von einer Baumart in Indonesien. Technisch und in der Industrie wird die Benzoesäure durch Oxidation gewonnen. Als organische Säure ist sie zudem in verschiedenen Beeren und Früchten enthalten. Die Salze und Esther der Benzoesäure werden als Benzoate bezeichnet, zum Beispiele Natriumbenzoat oder Kaliumbenzoat. In einer Lösung bildet die Säure farblose, glänzende Plättchen. Benzoesäure wirkt stark antibakteriell, pilztötend und ist gut brennbar. Sie hemmt auch das Wachstum von Hefen und Bakterien in sauren Lebensmitteln. Verwendung: Kosmetik: * als Benzoesäureester in Duftstoffen * Konservierungsmittel in Kosmetikprodukten Technisch: * Biozid * Weichmacher Lebensmittel: * Konservierungsmittel * Futtermittelzusatzstoff

Citronensäure ist ein farbloses, kristallines Pulver oder Kristalle, das in Wasser und Alkohol löslich ist. Es zählt zu den Fruchtsäuren und ist die im Pflanzenreich am weitesten verbreitete Säure. Sie tritt in allen Organismen mit einem Stoffwechsel auf, beim Menschen sind es täglich ca. 1 kg. Die Citronensäure wurde 1784 erstmals im Zitronensaft nachgewiesen, man vermutet aber, dass sie schon früher unter anderem Namen bekannt war, als Entdeckung schätzt man das 9. Jahrhundert. Die Säure wurde ursprünglich aus Zitrusfrüchten gewonnen, heutzutage wird sie industriell durch die Fermentation von Melasse oder Mais hergestellt. Die Citronensäure ist als Anhydrat oder Monohydrat verfügbar. Die Salze und Ester werden Citrate genannt. Verwendung: Technisch: * in Reinigern zur Überdeckung des Essiggeruchs * Kalklöser * Rostentferner Lebensmittel: * Konservierungsmittel * Antioxidationsmittel * Säuerungsmittel Pharma: * verhindert die Blutgerinnung Kosmetik * Ph-Einstellung

Äpfelsäure ist ein weißes, kristallines Pulver mit einem sauren Geschmack, das 1785 in Apfelsaft gefunden wurde. Es ist eine chemische Verbindung, die als linksdrehende L-Äpfelsäure und rechtsdrehende D-Äpfelsäure auftritt. In der Natur kommt die L-Äpfelsäure in unreifen Früchten vor und verhindert, dass diese gegessen werden. Während des Reifungsprozesses wird die Äpfelsäure abgebaut. Gewonnen wird sie in einem chemischen Prozess aus der Fumarsäure oder der Maleinsäure und ist ein Gemisch aus der D- und der L-Äpfelsäure. Die Äpfelsäure löst sich sowohl in Wasser als auch in Ethanol. Das Produkt fällt als Zwischenprodukt im Energiestoffwechsel bei allen lebenden Zellen an. Bei Menschen sind es täglich bis zu 1 kg. Die Ester und Salze werden Malate genannt. Verwendung: Lebensmittel: * Konservierungsstoff * Säuerungsmittel * Antioxidationsmittel Pharma: * Infusionslösung Kosmetik nur in Kurbehandlungen: * Faltenbehandlung * In Peelings und Cremes enthalten