Weihrauch, auch als Olibanum bekannt, ist ein luftgetrocknetes Gummiharz, das aus dem Weihrauchbaum (Boswellia) gewonnen wird. Der Hauptanteil des Harzes besteht aus unterschiedlichen Konzentrationen an ätherischen Ölen, Harzsäuren und Schleimstoffen, abhängig von der botanischen Gattung des Weihrauchbaumes sowie den Umweltbedingungen am Wachstumsort. Außerhalb seiner ursprünglichen Verwendung als therapeutisches Räucherwerk wird das Harz heute auch als Pulver dargeboten, wobei während des Herstellungsprozesses durch mehrfache Extraktion der Boswellinsäuregehalt deutlich erhöht wird. Unser pulverisierter Weihrauch Extrakt wird in Indien aus der Stammpflanze Boswellia serrata gewonnen. Alternativ bieten wir aus derselben Stammpflanze ätherisches Weihrauchöl.
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Fruchtpulver aus 100 % Apfel. Gefriergetrocknet. In Bio oder konventionell verfügbar.
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Die Mariendistel (Silybum marianum) gehört zur Unterfamilie der Carduoideae und erreicht Wuchshöhen von maximal 160 cm. Ihr Ursprung wird in Südengland vermutet, jedoch hat sie sich als invasive Pflanze über den gesamten Mittelmeerraum bis nach Südrussland, Australien und den amerikanischen Kontinent verbreitet. Zur industriellen Verwendung wird die Mariendistel heute vor allem in der EU, Südamerika und China auf großen Feldern kultiviert. Dabei sind vor allem ihre Samen, auch als Früchte bezeichnet, interessant welche bereits seit der Antike als pflanzliches Heilmittel verordnet wurden. Diese enthalten zwischen 4 bis 6 % Silymarin, einem Gemisch verschiedener Flavanonole, die eine Klasse der Flavonoiden darstellen. Mittels unterschiedlicher Extraktionsmittel können bei der Herstellung des pulverisierten Mariendistel Extrakt Silymarinkonzentrationen von 50 bis 80 % erreicht werden.
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Die Schlafbeere (Withania somnifera), allgemein auch Winterkirsche, Indischer Ginseng oder unter Ihrem Sanskritnamen Ashwagandha bekannt, ist eine krautige bis buschige Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Die Pflanze kann von Afrika bis Südeuropa, Süd-Asien und China gefunden werden. Interessant sind hierbei vor allem die Wurzeln des Ashwagandha, diese enthalten nämlich hohe Anteile an Alkaloiden und Withanoliden. Vergleichbar mit Ginseng in der TCM werden die Wurzeln des Ashwagandha daher bereits seit jeher in der ayurvedischen Kräuterheilkunde eingesetzt.
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Kurkuma (Curcuma longa), auch Gelbwurzel genannt, ist eine Staude mit stark verzweigten Rhizomen, die aus Südostasien und Indien stammt. Zumeist werden die Wurzelstöcke kulinarisch als Gewürze verwendet, jedoch bilden die Rhizome auch den Farbstoff Curcumin, welcher in kleineren Dosen als vor allem als Farbstoff verwendet wird, in höheren Konzentrationen aber auch für die Pharmaindustrie interessant ist. In der indischen Heilkunst Ayurverda findet es bereits seit Jahrtausenden Anwendung.
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