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Metallabkantungen gibt es seitdem es die Metallbearbeitung gibt. Während zu damaliger Zeit, aufgrund der hohen Temperaturen die für die Verformung des Materials von Nöten waren, vornehmlich Schmieden das Heißbiegen vorbehalten war, hat mit der Verarbeitung von Zink und Kupfer das Kaltbiegeverfahren die Rolle des Schmieds übernommen. Während Eisen und Stahl sehr stark erhitzt werden mussten um gebogen zu werden, zeichnen sich die heutigen Materialien wie Zink, Kupfer und Aluminium durch eine sehr gute Kaltverformbarkeit aus. Im Zuge dieses Kaltverformungsverfahrens mittels mechanischer Einwirkung auf das Material entstanden in China vor 2000 Jahren die ersten Metalldächer. In den Nachkriegsjahren mussten Dächer schnell und in grosser Stückzahl erneuert werden. Hierbei kamen Dächer aus Zink bzw. verzinktem Stahl zum Einsatz, welche mit Bitumen überzogen wurden. Ab den 50´er Jahren begann in Neuseeland die Serienproduktion von Metalldächern, bzw. deren Elementen. Aus optischen Gründen fügte man der Bitumenschicht eine Steinschicht hinzu. Die Variante Bitumen und Stein wird heutzutage nicht mehr verwendet. Was geblieben ist sind formschöne Metalldächer aus Zink, Zink vorbewittert und Kupfer. Des Weiteren werden heutzutage Abkantungen aus Metall als Mauerabdeckungen/Mauerkopfabdeckungen, Gaubenverkleidungen, Eckschutzbleche, Schneckenbleche, Zierleisten, Kastenrinnen, Firstbleche, Ortbleche und vieles mehr verwendet.
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