Die 80-jährige Erfolgsgeschichte des Engelskirchener Familienunternehmens beginnt in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. 1937 entdecken die Brüder Edmund und Willi Lukas ihren bergischen Pionier- und Unternehmergeist – mit einfachsten Maschinen fertigen die beiden im Obergeschoss der eigenen Autowerkstatt zunächst Bohrer für verschiedenste Anwendungen. Schnell sprechen sich im Oberbergischen das Geschick der beiden und die hohe Qualität ihrer Produkte herum. Stück für Stück wird das Produktportfolio – zunächst um Frässtifte, Schleifscheiben und Schleifstifte – erweitert. Mit vielen Ideen und Leidenschaft und einer guten Portion bergischer Hemdsärmeligkeit entwickeln die Brüder ein weit über die Heimatgrenzen hinaus agierendes Industrieunternehmen. Bereits sieben Jahre nach der Unternehmensgründung beschäftigen sie 70 Mitarbeiter. Im Aufwind der Wirtschaftswunderjahre kann LUKAS kontinuierlich organisch wachsen und erwirbt 1964 die Rheinische Zahnbohrer- und Kleinfräserfabrik. 1975 fusionieren die Unternehmen zur heutigen "LUKAS-ERZETT Vereinigte Schleif- und Fräswerkzeugfabriken GmbH & Co. KG".
Auf den in den 80er-Jahren verstärkt einsetzenden Wettbewerbs- und Kostendruck im Rahmen der Globalisierung reagiert LUKAS frühzeitig mit einer offensiven Internationalisierungsstrategie. Erster Schritt auf dem Weg zur globalen Ausrichtung ist 1987 der Kauf eines südafrikanischen Werkzeugherstellers. 1989 folgt die Gründung einer Vertriebsgesellschaft in der Tschechischen
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