Polymerbeschichtung – eine zukunftsweisende Beschichtungstechnologie Die Komfortvariante unserer Tennisböden bietet eine maximale Elastizität durch Polymer-Beschichtung mit einem 400g-PES-Elastikvlies. Die 2mm starke Elastikvliesschicht bringt zusätzlichen Spielkomfort – sie laufen wie auf Wolken! Das besondere an der seit 2011 praktizierten Elastikvlies-Polymerbeschichtung ist jedoch nicht einmal das Elastikvlies, das wir bereits seit 1994 als Komfortrücken anbieten, sondern die von Grund auf neue Beschichtungstechnologie unserer 2011 eingeführten Polymerbeschichtung.
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Die Kombination unserer sehr komfortablen Tennisbeläge (Punktelastizität) mit einer Schwingboden-Unterkonstruktion (Flächenelastizität) bietet sicherlich den maximalen Kraftabbau! Die Hallenbetreiber können damit werben, durch die Wahl des Sportbodens hinsichtlich der Kriterien Gelenkschonung und Kraftabbau das Maximum zu bieten! Andererseits entfaltet ein Schwingboden seinen Komfort nur bei massiver Bewegung. Spieler, die sich nur wenig bewegen spüren somit keinen zusätzlichen Komfort! Bezüglich Ballsprung (flacher) und allgemeinem Spielverhalten (z.B. Akustik) sind Schwingböden ‚Geschmacksache‘. In der Regel gewöhnen sich die Spieler jedoch schnell an die geänderten Spielverhältnisse. Ein Kompaktschwingboden kann – die Ebenflächigkeit des Untergrundes vorausgesetzt – auf dem bestehenden Tennisbodenbelag aufgebaut werden. Die Entfernung und Entsorgung des alten Bodenbelages entfällt! Im Falle einer erneuten Sanierung des Oberbodens lässt sich der verklebte Tennisboden entfernen.
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Die neue Generation von Geweberückenbeschichtung Nachdem die Teppichrohware getuftet worden ist und in der vom Kunden gewünschten Farbe eingefärbt wurde erhält der Tennisboden durch die Rückenbeschichtung die notwendige Noppeneinbindung und Stabilität. Bei der klassischen Latexbeschichtung werden die Garneinbindung sowie die Beschichtung mit einem textilen Zweitrücken (action back) durch eine hoch kreidegefüllten Latexdispersion erzielt. Dadurch wird der Teppich relativ schwer und steif. Die Elastizität kommt bei dieser Beschichtungstechnologie lediglich aus der Garnschicht, die aber zugleich die Nutzschicht ist. Gerade in den am stärksten beanspruchten Hauptlaufbereichen werden Tennisböden mit klassischem Geweberücken also Jahr für Jahr härter. Eine nachhaltige Elastikschicht gibt es nicht.
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Die früher üblichen Gleitbeläge hatten einige Schwachpunkte, die auf die verwendeten Granulate zurückzuführen sind: Quarzsand ist zu hart und zerstört die Basisbeläge sehr schnell, während die diversen Gummigranulate zu weich und in ihren Formen zu ungleichmäßig sind, so dass sie ihrerseits relativ rasch zerrieben werden. Beide Gleitmedien sind aufgrund ihrer Staubentwicklung umstritten und bringen unangenehme Begleiterscheinungen mit sich, wie Atembeschwerden, Verfärbung der Kleidung und großen Reinigungsaufwand in der Tennishalle und den Sozialräumen. Ein neues Herstellungsverfahren hat einen bedeutenden Fortschritt ermöglicht: Das Tennisgranulat Perfect-Glide wird nicht, wie herkömmliches Granulat, aus einem Gummiblock gemahlen, sondern über einen Extruder in Fäden ausgesponnen und danach in einem Kühlbad auf definierte Länge geschnitten. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von feinem, staubfreiem Extruder-Mikrogranulat in neuer, optimierter Linsenform.
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Den Strukturvelour SCHÖPP®-Allround haben wir seit 1994 auf ca. 2000 Feldern eingebaut. Er ist sowohl mit als auch ohne unser Extrudergranulat Perfect Glide, empfohlener Weise mit profillosen Tennisschuhen, zu bespielen. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und seinen sehr „ehrlichen“ Ballsprungeigenschaften wird er von allen Spielerklassen gleichermaßen geschätzt. Von 1994 bis 1998 wurde dieses Produkt mit 750 g/qm produziert. Seitdem hat sich ein Polgewicht von 1.000 g/qm bewährt. Auf Wunsch kann der Garneinsatz aber auf 1.250 oder 1.400 g/qm erhöht werden. Die Warenoberfläche ist damit noch kompakter und langlebiger. Besonders wichtig hierbei ist, dass das höhere Garneinsatz-Gewicht zu einer höheren Poldichte von bis zu 300.000 Noppen/qm führt und nur unwesentlich zu einer höheren Polhöhe, die das Ballsprungverhalten negativ beeinflussen würde! Ein gleichwertiger Ersatz für unsere hochelastische, füllstofffreie Polymerbeschichtung ist ein höheres Garngewicht keinesfall!
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