Um heutzutage große und auch kleine Gebäude sicher und kostengünstig zu betreiben, ist es unumgänglich, dass die wichtigsten betriebstechnischen Funktionen wie Überwachung, Klimatisierung und Beleuchtung automatisiert ablaufen. Hiermit erhöht sich aber auch die Anforderung an die Gebäudeinstallation, was sich mit herkömmlicher Technik in der Regel aber nicht mehr umsetzen lässt. Daher setzt die Gebäudeautomation mehr und mehr auf serielle Bussysteme, die die Informationsübertragung zwischen Sensoren und Aktoren, Schaltern und übergeordneten Leitsystemen steuern. Diese Bussysteme bieten verschiedene Vorteile wie eine einfachere Planung und Installation der Gebäudefunktionen sowie hohe Flexibilität in der Gebäudenutzung, da die Funktionen frei programmierbar sind und sich damit jederzeit neu einstellen lassen.
Deutschland
Der Markt für Energiemanagement wächst aktuell rasant. Bedingt durch den Trend zur Digitalisierung und staatlichen Förderprogrammen, wie besondere Ausgleichsregelungen und den Spitzenausgleich, steigen immer mehr Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland ins Energiemanagement ein. Die Lösungsansätze reichen von einer einfachen Visualisierung der Energieverbräuche über die Automatisierung bis hin zu einem zertifizierten Energiemanagementsystem. Um ein effektives Energiemanagement im Unternehmen einzuführen, ist eine konsequente Energiedatenerfassung Voraussetzung. Die Erfassung aller relevanten Energiedaten spielt zur Verbesserung des Energieverbrauchs eine wesentliche Rolle. Die Erfassung und Analyse der eingesetzten Energiedaten kann für den sogenannten Spitzenausgleich nach § 55 Energie- und § 10 Stromsteuergesetz vorgelegt werden. Somit können die Unternehmen Steuervorteile nutzen und Stromsteuer sparen.
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