Das Fügen von rotationssymmetrischen Teilen, wie Walzenkörpern/-mänteln oder Laufrollen/-achsen hat in unserem Haus eine lange Tradition. Beim Abkühlprozess des äußeren Bauteils, zieht sich dieses zusammen und schrumpft auf den kalten Innenkörper auf. Mit dem Temperaturausgleich der beiden Teile entsteht eine unlösbare Verbindung. Da dies innerhalb weniger Minuten oder gar Sekunden eintreten kann, kommt es hier ganz besonders auf das richtige Know-How an. Wir fügen sowohl senkrecht als auch - bei längeren Teilen - waagerecht. Je nach Bauteilgeometrie und Spannungszustand ist ein anschliessendes Spannungsarmglühen / Entspannen empfehlenswert. Durch die gemeinsame Erwärmung der gefügten Teile, können etwaige, beim Aufschrumpfen des Außenkörpers entstandene, Spannungen beseitigt und damit verbesserte Rundlaufeigenschaften hergestellt werden.
Deutschland
Hier erhalten Sie eine Übersicht der in unserem Haus regelmäßig durchgeführten Glühverfahren. Prinzipiell ist jede Art der Wärmebehandlung bis zu einer Temperatur von 1.100°C möglich. •Spannungsarmglühen (...) •Normalglühen (...) •Anlassen (...) •Weichglühen (...) •Perlitglühen (...) •Ferritisierungsglühen (...) •FP-Glühen (...) •GKZ-Glühen (...) •Stabilisierungsglühen (...) •Lösungsglühen (...) •Diffusionsglühen (...) •T6-Wärmebehandlung (sortimentbezogen) (...) •Sonderverfahren im Bereich bis 1.100 °C Eine detaillierte Beschreibung der Glühverfahren finden Sie in der Rubrik Wissenswertes. Neben weiteren thermischen Verfahren, wie dem Fügen, Warmrichten oder Trocknen, bieten wir Ihnen gern Komplettlösungen aus einer Hand, wie das nachfolgende Strahlen und Grundieren sowie eine ggf. erforderliche zerstörende bzw. zerstörungsfreie Werkstoffprüfung.
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