Die Autofrettage ist ein Verfahren zur Steigerung der Dauerfestigkeit von Bauteilen für den Einsatz bei hohen und pulsierenden Drücken. Die Wirkweise der Autofrettage beruht auf der wechselseitigen Beziehung der plastifizierten inneren und der elastisch verformten äußeren Zone. Dabei werden die Komponenten soweit unter Druck gesetzt, dass ihr Inneres plastifiziert. Nach dem Entspannen entstehen in diesem Bereich Druckeigenspannungen, die die äußere Zone daran hindert wieder ihre ursprüngliche Form einzunehmen. Sie bleibt stattdessen (vor-)gedehnt. Dies beugt der Rissbildung im späteren Einsatz vor, erhöht die Lebensdauer der Bauteile und bietet somit dementsprechende Kostensenkungspotentiale.
Deutschland
R&D Druckpulsationsprüfstand für H2-Komponenten Die Anlage ist eine autarke Einheit. Sie besteht aus massivem Schweißgestell, Medienaufbereitung, Hydraulikaggregat und Elektrotechnik. Hinzu kommen eine massive Prüfkammer für Berstdruck- und hydrostatische Druckprüfungen und optional eine Klimakammer für Druckprüfungen mit Umweltsimulation. Je nach gewählter Option können Druckwechselprüfungen bis zu 2.000bar und 10Hz erzeugt werden. Mit dem Prüfkreis für hydrostatische- und Berstdruckprüfungen können Druckrampen bis 3.000bar erzeugt werden. Für Druckprüfungen nach EG79 / EU406 – Abs. 4.2 Impulsdruckübersetzer für kleine Volumen bis 2.000bar Verdrängungsvolumen max. 15cm³ Frequenz bis zu 10Hz Druckwechsel als Sinus & Trapezkurve (abhängig vom Dehnvolumen) Sicherheitsprüfkammer mit Automatiktür Medienaufbereitung mit Schmutz- & Saubertank Nachspeiser für Druckwechselprüfung kompletter elektrotechnischer Ausstattung für Druckprüfungen Hydraulikaggregat mit Moog RKP und 55kW
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