Der Kobold-Durchflussmesser und -wächter des Typs URM arbeitet nach dem bekannten Schwebekörpermessprinzip. Er wird zur Messung des Durchflusses in geschlossenen Rohrleitungen eingesetzt. Das Medium durchfließt ein sich nach oben konisch erweiterndes Glas-Messrohr von unten nach oben. Der Schwebekörper wird dadurch angehoben und zeigt die jeweilige Durchflussmenge auf der am Messkonus angebrachten Skala an. Zur Überwachung von Durchflussgrenzwerten können die URM-Messgeräte optional mit Näherungsschalter als „Open Collector“ ausgerüstet werden. Durch die besondere Konstruktion ist dieser Typ speziell für Anwendungen geeignet, bei denen nur sehr kleine Vordrücke zur Verfügung stehen. Ein weiterer Vorteil ist das sehr große Sichtglas, das optisch eine direkte Durchflusserkennung zulässt.
Deutschland
Die Kleinstmengendurchflussmesser und -wächter vom Typ KDF-9 und KDG-9 für Flüssigkeiten und Luft arbeiten nach dem Schwebekörperprinzip. Die Einbaulage ist senkrecht und die Durchflussrichtung von unten nach oben. Die Geräte sind als einfache und damit preiswerte Mess- Systeme konzipiert worden. Der Schwebekörper ist eine Kugel, wobei die Ablesekante die Oberkante der Kugel ist. Ein Nadelventil ist standardmäßig eingebaut. Einbaulänge: 90 mm Messbereich: 0,02 - 0,25 ... 10 - 100 l/h Wasser 2,0 - 20 Nl/h ... 300 - 3000 Nl/h Luft Anschluss: ¼" NPT, G ¼ IG Material: Edelstahl pmax: 16 bar tmax: 100°C Genauigkeit: ±3 % qG = 50 % Option: Kontakte, Vor- / oder Nachdruckregler
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Die Strömungswächter SVN und KSR arbeiten nach dem bekannten Schwebekörper-Messprinzip und sind für Flüssigkeiten und Gase geeignet. Schaltbereich: 2 - 250 cm³/min Wasser, 50 - 6000 Nm³/min Luft Anschluss: G ¼ IG, ¼" NPT IG Material: Edelstahl 1.4305 pmax: 16 bar tmax: 70°C (100°C, KSR) Kontakt: Initiator oder Reedkontakt
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Die KOBOLD-Temperaturwächter arbeiten mit einem Bimetallschalter und dienen zur Überwachung von Flüssigkeitstemperaturen in Rohrsystemen und Behältern. Die Geräte sind in Messingausführung oder Edelstahlausführung lieferbar und werden über ein Einschraubgewinde von G ¾ in einen auf die Leitung bzw. Behälter aufgeschweißten Stutzen eingeschraubt. Die Temperaturkontakte verfügen über einen festen Schaltpunkt im Bereich von 30 °C ... 50 °C mit einer Staffelung von 5 °C, von 50 °C bis 120 °C in einer Staffelung von 10 °C. Sie sind als Öffner oder Schließer lieferbar. Der Anschluss erfolgt standardmäßig über einen Stecker, in den zur zusätzlichen Schaltzustandsanzeige eine Signallampe integriert werden kann. Schaltpunkt fest eingestellt: +30 ... +120°C (in 5°C oder 10°C Schritten) Anschluss: G ¾ AG, Messing oder Edelstahl Elektrischer Anschluss: Stecker DIN 43 650 Genauigkeit: 30 ... 90°C ±5°C 100 ... 120°C ±7°C Hysterese: max. 20°C
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